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Museen - ganz umkompliziert

In Sachen Museen steht Bayern an der Spitze aller Bundesländer, dazu trägt auch das Allgäu meisterhaft seinen Teil mit über 100  nicht staatlichen Museen. Memmingen ist nun sogar einen Schritt weiter gegangen:  Memminger Museen verlangen bei einheitlichen Öffnungszeiten kein Eintrittsgeld mehr. So kann man ganz zwanglos mal Museen anschauen, wie das Antonitermuseum. Es erzählt neben der Geschichte des Krankenpflegerordens auch die Haus- und Alltagsgeschichte in einem mittelalterlichen Hospital. Und zwar am tatsächlichen, originalen Wirkungsort der Antoniter, in der ältesten noch erhaltenen historischen Anlage des Ordens in Europa. 

Gandalf aus "Herr der Ringe" stammt aus Memmingen
J.R. Tollkien ließ sich vom Memminger Maler Madlener inspirieren, denn von ihm stammt die Vorlage des weltberühmten Gandalf im Epos Herr der Ringe. Zu sehen ist das Original in der Mewo-Kunsthalle - übrigens auch kostenlos zu besuchen. 

Tipp - Spannung, Spaß und Spatzen
Sie wollten schon immer einmal in Kommissar Kluftingers Passat Platz nehmen? Dann besuchen Sie das Stadtmuseum Memmingen! Hier steht Kluftis originaler Passat; die Autoren haben ihn für die genial spannende Sonderausstellung Kluftingers Geheimnis zur Verfügung gestellt. Eine spannende, interaktive Ausstellung, die man nicht verpassen darf. Der Eintritt ins Museum ist wie in alle Memminger Museen kostenlos.

Das älteste Jesukind der Welt ist ein Allgäu
Im Schwäbischen Krippenmuseum Mindelheim befinden sich gleich zwei außergewöhnliche Christkinder: Das „Millionenbaby“ aus Ulm stammt aus dem 16. Jahrhundert, das älteste Jesukind der Welt aus dem 14. Jahrhundert. Aus einem Kloster in Leutkirch fand es den Weg nach Mindelheim, der Künstler ist nicht bekannt.  

Die ganze Museumsvielfalt hat das Unterallgäu vorbildlich zusammengefasst.