Kunst und Kultur ist nicht nur in Museen oder Galerien zu erleben. Wir zeigen, wie Handwerker heute ihre Kunst ausüben. Zwei stellen wir stellvertretend vor:

Saitenbau und Musikpädagogik

500 Jahre alt ist das Wirtshaus, indem sich die Klangwerkstatt angesiedelt hat. In der Gaststube findet sich die Musikwerkstatt von Theresia Hörl, heute wird dort Musik unterrichtet. Im alten Stadl werden in der Instrumentenbauwerkstatt von André Schubert und Dominik Hufnagl Harfen, Psalterien und andere Saiteninstrumente gebaut und repariert.

Hornist und Instrumentenbauer

Engelbert Schmid war jahrelnag Hornist bei den Berlinern Philharmonikern und baut nun individuell für Kunden Hörner in seiner Werkstatt in Mindelzell. Auch Konzerte sind hier zu hören.

Vergessene Kirchenkunst 

Eine fast vergessene Kunst beherrscht Georg Kleimaier aus Erkheim: Er fertigt nach alten Vorbildern Blumenschmuck aus Kupferblech, wie man sie in der Barockzeit zur Ausschmückung von Kirchen verwendete. Schon die Antike verwendete diesen Schmuck für ihre Tempel. Heute ist diese Kunst etwas für Liebhaber, wie z.B. auch die alten Vorbildern nachempfundenen Messer aus handgemachten Damaststahl.